Über mich
Ich heiße Thorben Voss, komme aus Tübingen und studiere seit 2013 Informatik - den Bachelor habe ich an der Universität Passau abgeschlossen und momentan lerne ich für den Master am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Wie es dazu kommen konnte. Seit es mir verboten wurde einen Gameboy zu besitzen entwickelte ich fortwährend ein Interesse an allem, was dem ähnlich sah. Neben zahlreichen zerlegten McDonald's Spielzeugen, war das Interessanteste letztendlich unser graphikfähiger Taschenrechner (kurz GTR, Modell TI-84 Plus) - den brauchten wir für die Schule. Ohne Internetzugang versuchte ich dann mithilfe des Handbuches meine eigenen Spiele herzustellen. Meinen ersten Erfolg sehen sie links im Bild. Der Spielspaß mit einem Bild pro Sekunde hielt sich leider in engen Grenzen und nachdem im Unterricht viel schnellere 'Flash-Apps' aus dem Internet für dem GTR getauscht wurden überzeugte ich meine Eltern einen Computer, zumindest für die Ferien, in mein Zimmer zu stellen. Meine tägliche Aufgabe bestand nun darin diesen zu behalten und dessen Kindersicherungen zu umgehen. Da wir an der Schule inzwischen Referate und eine Informatik-AG hatten, blieb dieser sechs Jahre dort stehen. In der AG lernten wir viel über HTML, CSS, php und SEO, womit ich sogar schon etwas Geld verdienen konnte. Programmiermäßig entdeckte ich gerade Visual Basic für mich, womit ich viele und weniger sinnvolle Programme schrieb. Auch meine Lehrer bemerkten meine technische Affinität und so wurde ich der offizielle Ansprechpartner für jedwedes technische Problem, bis hin zum Tutor für Sketchup im Kunstunterricht (siehe Haus rechts). Sketchup und vor allem Blender ermöglichen es 3D-Objekte am PC zu modellieren und diese etwa in ein Spiel zu importieren. Kurze Zeit darauf, in der Oberstufe, ging es dann auch programmiertechnisch richtig ab. Wir durften Informatik als Kernfach wählen (leider kein ABI darin schreiben) und bekamen jede Woche besonders haarige Hausaufgaben auf. Im Nachhinein schnitten wir alle Themen der ersten paar Semester an, was mir im Studium viel geholfen hat. Nebenher half ich im zweistündigen Kurs mit und betreute Schüler in Gruppenarbeitsphasen. Kurz nach meinem Abitur überzeugte mich dann eine Zeitschrift von der Tankstelle von der Zeit Informatik zu studieren. Das darin enthaltene CHE-Hochschulranking zeigte mir Passau als optimalen Ort dafür an. Plötzlich war ich immatrikuliert, hatte eine Wohnung im begehrten Studentenwohnheim in der Bräugasse und viele Gleichgesinnte um mich - dachte ich jedenfalls..
Der Sport kam trotzdem nie zu kurz. Bis ich zwölf war, spielte ich Tennis und ging jedes Wochenende auf die Skaterbahn; seit dem begeistert mich das elektronische Degenfechten, worin ich mich sogar für die deutschen Meisterschaften qualifizierte. Im Schulsport hatte ich viel Freude an Leichtathletik, besonders am 100m-Sprint, 1000m-Lauf und Weitsprung, womit wir jährlich bei Jugend trainiert für Olympia teilnahmen. In der Oberstufe bekam ich dann einige Schnupperstunden und einen Grundkurs im Gleitschirmfliegen bei der Flugschule GlideZeit in Tübingen am Österberg geschenkt, was ich weiter verfolgen möchte. Seit ich an der Uni bin und meine Sportklamotten selbst waschen muss, schaffe ich es gerade so ein mal die Woche zum Völkerball.
Musikalisch habe ich zwölf Jahre Geigenunterricht bei Martina Trumpp und Larissa Dolgova genommen und singe seit 2014 im Passauer Studentenchor unter Leitung von Dr. Marius Schwemmer als Bariton und mit Stimmbildung von Peter Tilch. Ich habe daher viel Freude daran hin und wieder Singstar-Partys zu veranstalten um mein Können lautstark unter Beweis zu stellen.
Außerdem habe ich in letzter Zeit viel Freude am Kochen mit Chefkoch-Rezepten gefunden. In den Semesterferien räume ich gerne mein Zimmer um und auf, besonders wenn ich mir neue Technik oder Möbel zugelegt habe - das ist meine Art von Umzug :) Sozial gehen wir Informatiker gerne in eine der Passauer Spielekneipen, z.B. das Wahn's Inn, in denen man sich aus einer Vielzahl von Brettspielen zusammen mit einem Bier vergnügen kann. Zudem bin ich ein ziemlicher Fan vom Tischkickern geworden, was man besonders gut im Kapfinger Studentenwohnheim ausüben kann.